der Verstand muss schärfer sein als jede Munition

Sonntag, September 11, 2005

USA prüfen Atomwaffeneinsatz

Nach Information der "Washington Post" ist ein 69-seitigen Pentagon-Papier im Umlauf, nach dem die Truppenteile Szenarien entwickeln sollen, in denen der US-Präsident den Atomwaffeneinsatz befehlen könne.

Das Papier zählt dazu mehrere Konstellationen auf:

- es gehe eine Bedrohung mit Massenvernichtungswaffen von einem Drittland aus, der atomar begegnet werden könne,

- es gehe eine Bedrohung mit Massenvernichtungswaffen von Terroristen aus, der atomar begegnet werden könne,

- eine militärische Aktion der USA könne durch Atomschlag effizienter abgeschlossen werden,
- ein Konflikt könne durch Atomschlag effizient vorgebeugt werden,

- eine Kommandozentrale eines möglichen Feindes sei atomar effizient bekämpfbar,

- biologische, chemische und andere Waffenproduktionen und Waffenarsenale des Feindes könnten durch Atomwaffeneinsatz effektiv ausgelöscht werden.

-sven-

Mittwoch, August 31, 2005

Schmutziges Material

"The Australian" berichtete am Montag unter Berufung auf die Australische Organisation für Nukleartechnologie, dass Experten in zwei südostasiatischen Ländern ungesichertes radioaktives Material gefunden haben, das zum Bau von "schmutzigen Bomben" nutzen könnten, die das Zentrum einer größeren Stadt zu verseuchen ausreichen würde. Die Fundorte und Länder würden erst benannt, wenn die Nuklearabfälle in Sicherheit verbracht seien.

Sonntag, August 14, 2005

David Lange gestorben

Im Alter von 63 Jahren ist am 13. August 2005 Neuseelands Expremier David Lange verstorben. Lange erlangte weltweites Ansehen und viel Widerspruch für seine strikte Antiatompolitik. Er war von 1984 bis 1989 Regierungschef und untersagte mit Amtsantritt atombetriebenen Schiffen die Anlandung.
Die USA kündigten daraufhin Neuseeland offiziell den "Verbündeten-Status".

Ehre seinem Andenken!

Am 17. September 2005 sind Neuwahlen. Nach nun schon 21 Jahren geht es noch immer um die Antiatompolitik von David Lange: Die regierende Helen Clark wirft der Opposition vor, sie habe den USA für den Fall der Regierungsübernahme einen Richtungswechsel in der Atompolitik versprochen.

Donnerstag, Juli 21, 2005

U-Boot-Jagd
U-Boote in die Häfen schicken!

Die U-Boote sind eine GEFAHR für die Menschheit:

Da U-Boote bis nah vor die Küsten jedes Kontinents gelangen, bringen sie die Vorwarnzeiten praktisch auf Null, so dass der Griff zum "ROTEN TELEFON" zur Illusion wird, um einen atomaren Schlagabtausch zu verhindern.

Die U-Boote sind eine GEFAHR für die Meereslebewesen:

Mit ihren lauten Sonar-Geräten verletzen sie die Gehöre der Meerestierwelt, desorientieren die Wale, die daran sogar sterben.
Angeblich ist Frieden zwischen den USA und Russland. Warum beordern sie ihre U-Boot-Flotten nicht in ihre Häfen zurück?
Und warum fordern das nicht auch deutsche und europäische Politiker?

Sven200507 zur DISKUSSION
www.kriegserklaerung.de